28. Oktober 2017, Olten
Im Übergang von der Schule in den Beruf sind Jugendliche heute vermehrt auf Unterstützung angewiesen. Vielfältige Angebote haben sich in der Vergangenheit etabliert. Lehrpersonen, Sozialarbeitende, Sonderpädagoginnen und -pädagogen, Arbeitsagoginnen und -agogen sowie Berufsberatende begleiten Jugendliche in unterschiedlichen Phasen der beruflichen Übergänge. Die anspruchsvolle pädagogische Arbeit erfordert geeignete methodische Handlungsansätze. In den letzten Jahren sind viele Ansätze und Instrumente entwickelt worden, um Jugendliche gezielt auf die Anforderungen der Beruflichen Orientierung und Ausbildungsplatzsuche vorzubereiten. Sie dienen dazu, Potenziale auszuloten, Entwicklungsbedarf zu diagnostizieren und Selbst-, Sozial-, Methoden- und Fachkompetenzen zu fördern und Jugendliche auf die Berufsbildung vorzubereiten. Dabei sind je nach Kontext und Zielgruppe unterschiedliche Zugänge erforderlich.
Zum zweiten Mal findet nun in Kooperation zwischen der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und der Pädagogischen Hochschule FHNW die Fachtagung «Von der Schule zum Beruf» statt, um Fragen zum methodischen Handeln zu diskutieren.
Fachpersonen, die Jugendliche in unterschiedlichen Angeboten im Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Sozialsystem bei der Beruflichen Orientierung, der Ausbildungsplatzwahl und bei der Vermittlung von Angeboten unterstützen: